Eine Mahlzeit besteht oft aus einer Art Eintopf mit gemischtem Gemüse oder Bohnen, Fleisch oder Fisch. Dazu werden Grundnahrungsmittel wie Fladenbrote, Krapfen oder Fufu gereicht. Diese bestehen aus Mais-, Hirse-, Sorgham-, Teff-, Gerste- oder Maniok-Mehl.

Bei den meisten traditionell ostafrikanischen Speisen sind oft Milch, Molke oder Quark dabei. Häufig werden die Gerichte gekocht oder gedünstet.

Rinder, Schafe und Ziegen werden nicht nur für die Ernährung und die Küche genutzt, sondern werden auch als Reichtum und eine Art Währung gesehen. Viele leben von der Milch und dem Blut der Tiere. Das Fleisch wird meist in pikanten Saucen gekocht. Sehr populär sind Gemüse-, Bohnen- und Linsengerichte. In vielen Gerichten werden Erdnüsse eingesetzt. Durch den Handel mit dem arabischen Raum und Indien fanden Safran und Gewürzmischungen wie Curry Einzug in die ostafrikanische Küche.

Für Nachspeisen steht eine Vielzahl tropischer Früchte zur Verfügung. Zu den Zwischenmahlzeiten werden ebenso Früchte und geröstetes Getreide wie Qolo, Daboqolo gegessen. Ebenso sind Melonen beliebt.