Ostafrika lässt sich hinsichtlich seiner natürlichen Voraussetzungen kaum in ein einheitliches Schema fassen – weder hinsichtlich des Klimas noch hinsichtlich der Flora und Fauna.
Hier findet man die verschiedensten Landschaftsformen, Vegetationszonen und Tierarten.
Ostafrika umfaßt die Staaten Tanzania, Kenya, Uganda, Ruwanda, Burundi, das südliche Äthiopien, das südliche Somalia, Malawi, das nördliche Zambia und das nördliche Mozambiq.
In Ostafrika gibt es mehr Spuren und Hinweise auf die Entwichlung des Urmenschen als sonst irgendwo.
Der ostafrikanische Graben reicht vom Roten Meer bis Mosambik und zieht sich über eine Länge von 6000 Kilometern. In seinem Verlauf teilt er sich in einen östlichen und einen westlichen Ast: Der westliche Teil, auch zentralafrikanisches Rift genannt, erstreckt sich zwischen dem Malawisee und dem Turkanasee in Kenia. Im zentralafrikanischen Rift sind noch viele Vulkane aktiv, die Erde bebt hier bis zu 500 Mal im Monat. Das östliche Rift ist bekannt für die Bergmassive des Mount Kenia und des Kilimandscharo. Nach wie vor aktiv ist im östlichen Rift der Vulkan Ol Doinyo Lengai im Norden Tansanias.
In Ostafrika befinden sich große Seen, wie der Tanasee, der Viktoriasee, der Malawisee und der Turkanasee, usw. Große Flüsse sind unter anderem der Blaue Nil, der Sambesi, der Juba und der Shabelle. In Ostafrika befinden sich Gebirge über fünftausend Meter über dem Meeresspiegel liegen: Kibo (5895 m) in Tansania, Batian (5199 m.) in Kenia, Ruwenzori in Kongo, Uganda, Ras Dachan (4620 m.) in Äthiopien.
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